Gemeinde Stetten am kalten Markt

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Rundgang und Kurzchronik

Rundgang Oberglashütte

St. Eligius Kapelle 

Glashütte ist als Filialkirche der Pfarrei St. Mauritius nie selbständig, sondern zunächst immer an die Geschichte der Pfarrei St. Mauritius gebunden. Es vergehen einige Jahrhunderte bis eine politische Eigenständigkeit gegeben ist. Der Name ist die Bezeichnung für den Standort einer Glashütte, wobei es eine „alte“=untere Glashütte und eine „neue“=obere Glashütte gibt, um deren Standort die beiden Siedlungen entstehen.

1469 Erste urkundliche Nennung: Eberhard von Hausen stellt für seine Frau Martha, geborene von Suntheim, einen Übergabebrief aus, in dem Glashütte aufgezählt wird.

1566 Im Testament des Veit Georg von und zu Hausen legt er im Punkt 8 fest, dass jeder Hüttenmeister in der neuen Glashütte beide Schlösser mit Glaswaren versorgen muss.

1585 Erstmals wird im Pfarrurbar der Pfarrei St. Mauritius in Stetten am kalten Markt von „Weilern der alten und der neuen Glashütte“ geschrieben.

Im 18. /19. Jahrhundert
1737 Im Rechnungsbuch der Kapelle des Hl. Judas Thaddäus in Unterglashütte sind bereits Einnahmen und Ausgaben erwähnt. Die Kapelle ist Kirchenbesitz.

1894 In Unterglashütte wird die Kapelle des Hl. Judas Thaddäus erweitert und neu aufgebaut. Am 29. November erfolgte die Einweihung.

Mitte des 19. Jahrhundert Oberglashütte errichtet auch eine Kapelle zu Ehren des Hl. Eligius, die jedoch im Besitz der politischen Gemeinde ist.

1932 Die „Steighöfe“, eine Siedlung, die zu Neidingen gehörte, wurde politisch Glashütte zugeteilt.

1975 Bei der Gemeindereform wird Glashütte nach Stetten am kalten Markt eingemeindet.